Friday 9 November 2007

Eine christliche Nation


Wir wissen wo wir herkommen. Die Gebiete des heutigen Deutschlands sind seit mehr als 1600 Jahre christlich. Wir sind das Land, in dem die erste gedruckte Bibel weltweit entstand. Wir sind Ursprungsland der Reformation. Wir wissen worauf diese Nation vor fast 60 Jahren begründet wurde.

Präambel des Grundgesetzes für die Bundesrepublik Deutschland

Im Bewußtsein seiner Verantwortung vor Gott und den Menschen, von dem Willen beseelt, als gleichberechtigtes Glied in einem vereinten Europa dem Frieden der Welt zu dienen, hat sich das Deutsche Volk kraft seiner verfassungsgebenden Gewalt dieses Grundgesetz gegeben.
Die Deutschen in den Ländern Baden-Württemberg, Bayern, Berlin, Brandenburg, Bremen, Hamburg, Hessen, Mecklenburg-Vorpommern, Niedersachsen, Nordrhein-Westfalen, Rheinland-Pfalz, Saarland, Sachsen, Sachsen- Anhalt, Schleswig-Holstein und Thüringen haben in freier Selbstbestimmung die Einheit und Freiheit Deutschlands vollendet. Damit gilt dieses Grundgesetz für das gesamte Deutsche Volk.


Wir müssen wieder lernen, wer wir sind. Nur so werden wir es in der Hand haben, eine scheinende Zukunft für unser Land zu gestalten.

Thursday 8 November 2007

Präsident Sarkozy spricht vor dem US Kongress

Kann mir nicht helfen, aber irgendwie erinnert mich diese freiheitsliebende, glühende Rede an den guten Ronald Reagan...

"Den Millionen Männer und Frauen, welche aus allen Ländern der Welt kamen und welche - mit ihren eigenen Händen, ihrem Wissen und ihren Herzen - die großartigste Nation der Welt schufen, sagte Amerika nicht: "Kommt, und euch wird alles gegeben werden.", sondern es sagte: "Kommt, und die einzigen Grenzen für das was ihr in eurem Leben erreichen könnt, sollen durch eure Tapferkeit, eure Kühnheit und eure Begabung gegeben sein."

"Hier, in Ihrem Land, auf Ihrem Boden, wissen beide - der ärmlichste und der erhabenste Bürger - gleichermaßen, dass niemand ihnen etwas schuldig ist, und dass sie sich alles selber verdienen müssen. Das ist es, was die moralischen Werte Amerikas ausmacht."

Wednesday 7 November 2007

Das isch echter Service Publique!

Zur Aufheiterung für den Nachmittag gibts hier mal ein Video der, meiner Meinung nach, lustigsten politischen Comedy - Classe Politique. Classe Politique ist eine Soap der schweizerischen Bundesrat-WG.
Für diejenigen, die mit dem politischen System der Schweiz nicht so ganz vertraut sind, hier ein paar Grundlagen: Der Bundesrat ist faktisch die schweizer Regierung und besteht aus sieben Leuten der grossen Parteien, die Entscheidungen im Kollegialitätsprinzip treffen --> Entscheiden sich mindestens vier von ihnen für etwas, müssen die restlichen drei sich der Meinung anschliessen.
In den Hauptrollen Birgit Steinegger als Aussenministerin Micheline "ds Micheline" Calmy-Rey (SP) und Walter-Andreas Müller als Finanzminister Hans-Rudolf "Ruedi" Merz (FDP), Umwelt- und Verkehrsminister Moritz Leuenberger (SP), Verteidigungsminister Samuel "Sami" Schmid (SVP) und - unsterblich - als Justizminister Christoph Blocher (SVP).

Viel Spass.

Saturday 3 November 2007

Die konservative Partei


Vor einiger Zeit habe ich euch gefragt, in welcher Partei wir Konservative uns nun sammeln sollen, um unser Land wieder auf den rechten Pfad zu bringen. An der Umfrage haben sich 137 Leser beteiligt - Herzlichsten Dank dafür! Nun aber zum Ergebnis:

Exakt die Häfte von euch ist für die Gründung einer neuen Partei! Die Gründe hierfür scheinen darin zu liegen, dass viele vom politischen Kurs der Union schwer enttäuscht sind und so manche bestehende rechte Parteien oft mit Rassismus in Verbindung bringen. Daher besteht der Wunsch nach einer nicht vorbelasteten, kulturbewahrenden Partei.

Immerhin 16% stimmten für die Republikaner, auch wenn es hier viel Kritik gab. Merowig schrieb dazu "Republikaner sind nicht konservativ sondern nazistisch und revisionistisch (Grenze zu Polen wird zum Beispiel nicht anerkannt), es wird verlangt den Volksverhetzungsparagraphen abzuschaffen etc... Republikaner sind genauso der Feind wie die Islamisten." Desweiteren habe ich auch Emails erhalten mit der Bitte, die Republikaner bitte nicht mit der Partei Bibeltreuer Christen (PBC) in Verbindung zu bringen. Es scheint also, als stelle der schlechte Ruf der Republikaner für viele ein zu großes Hindernis dar.

Lediglich 15% haben sich für die Union ausgesprochen. Ein ziemlich interessantes Ergebnis vor dem Hintergrund der kürzlich veröffentlichten Umfrage der CDU Mitglieder im Handelsblatt. Folglich ist die CDU in den letzten 14 Jahren gebildeter und besserverdienender geworden und geht häufiger in die Kirche. 32% der Mitglieder ist marktwirtschaftsorientiert und sieht sich weitaus rechter als den Durchschnitt (dennoch nicht rechts genug für die FDP). 26% bezeichnen sich als gesellschaftlich Traditionsbewusst (bin mir nicht sicher, ob man dieses Attribut mit sozialkonservativ gleichsetzen kann), 25% gehören zum christlich-sozialen Flügel (wobei die Betonung hier auf "sozial" liegt) und 17% sind liberal.

5% stimmten für die PBC. Kommentare dazu gab es keine. Vielleicht wegen des geringen Bekanntheitsgrades... ?

Und 13% sind für eine andere Partei als die bisher genannten. Folgende Vorschläge wurden dazu gemacht: Christliche Mitte (CM), Schill Partei, ProKöln erweitern auf ProDeutschland, RECHTE MITTE HeimatHamburg und die FDP.

Nochmals vielen Dank für das Mitmachen an der Umfrage und gleichzeitig auch die Bitte an der nächsten teilzunehmen. Denn wenn sich 50% der Konservativen für eine neue Partei aussprechen, dann sollten wir auch wissen, wofür diese stehen soll.

Friday 2 November 2007

My Man Mitt


Auf PI findet sich heute eine Rede des amerikanischen Praesidenten vor der Heritage Foundation. Bushs Rede fasst die vergangenen sechs Jahre des Anti-Terror-Krieges zusammen und konzentriert diesen sehr auf Bin Laden und seine Verbuendeten innerhalb des Al-Kaida Netzwerks. Was mir sehr gut an der Rede gefaellt ist der Vergleich mit den Bolschewisten und den Nazis, denn in Deutschland sehen wir Terroristen gerne als vereinzelte Taeter aus der islamisch-radikalisierten Unterschicht - trotz der Tatsache, dass viele der Attentaeter einen Universitaetsabschluss hatten.

Was macht den Unterschied aus? Wieso gefaellt mir dieser Vergleich? Weil er aufzeigt, dass wir es eben nicht mit vereinzelten Psychos einer extremistischen Generation zu tun haben, die sich nach einer Weile schon wieder beruhigen werden, wie z.B. die RAF, sondern mit einem System, welches nur ein Ziel verfolgt: eine totalitaere Herrschaft.

Auf der anderen Seite muss ich auch deutlich sagen, dass es einfaeltig, naiv und vielleicht sogar irrefuehrend ist den Anti-Terror-Kampf auf "boese, ambitionierte Maenner" zu beschraenken. Denn weder die Nazi-, noch die Sowjetdiktatur basierte auf den Werken einzelner Maenner - sie wurden vielmehr zum Zeitgeist und folglich von der Mehrheit der Gesellschaft an die Macht gebracht.

Liest man sich die Kommentare zu diesem Artikel auf PI durch, findet man einige Leser die der selben Ansicht sind: Bush ist ein guter Praesident, weil er die islamische (oder PK: islamistische) Gefahr erkannt hat. Er ist ein weniger guter Praesident, weil die Umsetzung des Irakskrieges, vor allem der Zeit nach dem eigentlichen Feldzug, mehr als duerftig war.

Doch geschehen ist geschehen. Was bringt die Zukunft? "Mit dem naechsten Praesident wird alles besser!" Wirklich? Nun, das kommt ganz auf den Praesidenten drauf an. Meines Wissens ist da nur einer, der die Gefahr des weltweiten Jihad wirklich erkannt hat: Mitt Romney. Denn er bringt es in seinen Reden immer wieder zum Ausdruck, dass der Israel-Palaestina-Konflikt sich nicht mit festen Grenzen und einem eigenen "palaestinensischen" Staat loesen laesst, dass es sich bei den Jihadisten nicht um ein paar hundert Terrorzellen weltweit handelt, sondern um eine radikale islamische Bewegung, die in den Moscheen und Schulen gelehrt wird und das Ziel hat die freie Welt unter die Herrschaft der Scharia bringen.